Design und historischer Kontext |
Die edwardianische Zeit, die 1901 mit dem Tod von Königin Victoria und der Thronbesteigung ihres Sohnes König Edward begann, war eine Zeit der Opulenz und Extravaganz. Dies spiegelte sich im Schmuck der damaligen Zeit wider, der oft teure Edelsteine wie Diamanten, Smaragde und Rubine in komplizierten und kunstvollen Designs enthielt. Der Schmuck der edwardianischen Zeit zeichnete sich durch seine zarte und feminine Ästhetik aus, mit einem Fokus auf komplizierte Details und komplizierte Metallarbeiten. Viele der Stücke aus dieser Zeit wurden vom Jugendstil inspiriert, der natürliche und organische Formen bevorzugte, sowie vom Rokokostil, der sich durch kunstvolle und kunstvolle Dekorationselemente auszeichnete. Insgesamt war die edwardianische Zeit eine Zeit großer Kreativität und Innovation in der Welt des Schmucks, und viele der in dieser Zeit hergestellten Stücke werden noch heute hoch geschätzt und gesammelt.
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Materialien und Handwerkskunst |
Diamant im Einzelschliff
Ein Diamant im Einzelschliff ist eine Art Diamantschliff, der im 1300. Jahrhundert beliebt war und noch heute in einigen antiken Schmuckstücken verwendet wird. Es zeichnet sich durch einen großen Tisch, einen achteckigen Gürtel und eine Kalette (die Unterkante des Diamanten) aus, die spitz oder flach sein kann. Einzelschliff-Diamanten haben normalerweise 18 Facetten, das sind kleine, flache Oberflächen, die in den Diamanten geschliffen werden, um eine bestimmte Form zu schaffen und seinen Glanz und seine Brillanz zu verstärken.
Einzelschliff-Diamanten sind in der Regel kleiner und weniger brillant als moderne Diamantschliffe, wie etwa runde Brillanten oder Prinzessschliffe. Sie werden oft in antikem Schmuck oder als Akzentsteine in modernen Schmuckdesigns verwendet. Einfach geschliffene Diamanten sind in der Regel günstiger als Diamanten mit moderneren Schliffen, da sie weniger Arbeit und Material für ihre Herstellung erfordern.
Trotz ihres niedrigeren Preises können Diamanten im Einfachschliff immer noch schön und wertvoll sein. Sie sind eine beliebte Wahl für Sammler von antikem Schmuck und für diejenigen, die die zeitlose Schönheit von Vintage-Schnitten schätzen.
Diamant im Rosenschliff
Der Rosenschliff ist eine Art Diamantschliff, der im 1500. Jahrhundert beliebt war und während der georgianischen und viktorianischen Ära üblich blieb. Es zeichnet sich durch einen flachen Boden mit einer kuppelförmigen Krone aus, die sich zu einer einzigen Spitze erhebt und dem Diamanten eine Form verleiht, die einer Rosenknospe ähnelt. Diamanten im Rosenschliff können zwischen 3 und 24 Facetten haben, das sind kleine, flache Oberflächen, die in den Diamanten geschnitten werden, um eine bestimmte Form zu schaffen und seinen Glanz und seine Brillanz zu verstärken.
Im Gegensatz zu modernen Diamantschliffen, wie dem runden Brillant- oder Prinzessschliff, hat der Rosenschliff eine niedrigere Krone und ein weniger brillantes Aussehen. Es ist ein primitiverer Diamantschliff, der vor der Entwicklung fortschrittlicherer Schneidtechniken verwendet wurde. Es ist jedoch immer noch eine beliebte Wahl für Sammler von antikem Schmuck und für diejenigen, die die zeitlose Schönheit von Vintage-Schnitten schätzen.
Diamanten im Rosenschliff sind in der Regel günstiger als Diamanten mit moderneren Schliffen, da sie weniger Arbeits- und Materialaufwand erfordern. Sie werden oft als Akzentsteine in Schmuckdesigns oder als Hauptedelstein in Stücken im Vintage-Stil verwendet. Trotz ihres niedrigeren Preises können Diamanten im Rosenschliff immer noch schön und wertvoll sein, und sie sind eine beliebte Wahl für diejenigen, die den einzigartigen Charme und Charakter von antikem Schmuck schätzen.
18K
18 Karat Gold ist eine Art Goldlegierung, die häufig in der Schmuckherstellung verwendet wird. Es besteht zu 75 % aus Gold und zu 25 % aus anderen Metallen wie Kupfer, Silber oder Palladium. Die Zugabe anderer Metalle trägt dazu bei, die Haltbarkeit und Festigkeit des Goldes zu erhöhen, wodurch es besser für die Verwendung in Schmuck geeignet ist. 18-karätiges Gold ist weicher und anfälliger für Kratzer als höherkarätiges Gold wie 22-karätiges oder 24-karätiges Gold, aber es ist aufgrund seiner warmen, gelben Farbe und seiner guten Beständigkeit gegen Anlaufen immer noch eine beliebte Wahl für Schmuck. Aufgrund der geringeren Menge an Gold, die in der Legierung verwendet wird, ist es auch weniger teuer als höherkarätiges Gold. 18 Karat Gold ist eine beliebte Wahl für Verlobungsringe, Eheringe und andere edle Schmuckstücke.
Platin
Platin ist ein weißes metallisches Element, das für seine Stärke, Haltbarkeit und Beständigkeit gegen Anlaufen und Korrosion bekannt ist. Es gehört zu einer Gruppe von Elementen, die Metalle der Platingruppe genannt werden, zu denen auch Osmium, Iridium, Palladium, Rhodium und Ruthenium gehören.
Platin kommt in der Natur oft als Legierung vor, die eine Mischung aus zwei oder mehr Elementen ist. Es kann mit anderen Metallen der Platingruppe oder mit anderen Elementen wie Kupfer, Nickel oder Kobalt gemischt werden. Erst 1804 wurden alle Elemente der Platingruppe isoliert und benannt, mit Ausnahme von Osmium, das erst 1841 isoliert wurde.
Platin ist ein hoch geschätztes Metall, das häufig bei der Herstellung von edlem Schmuck verwendet wird. Es ist verformbar, was bedeutet, dass es leicht geformt und geformt werden kann, und es ist duktil, was bedeutet, dass es zu dünnen Drähten oder Blechen gezogen werden kann. Es ist auch sehr stark, was es für den Einsatz in einer Vielzahl von Anwendungen geeignet macht.
Platin ist nach dem spanischen Wort „Platina“ benannt, was „kleines Silber“ bedeutet. Es wird angenommen, dass es wegen seines weißen metallischen Glanzes so genannt wurde, der dem von Silber ähnelt. Platin wurde erstmals von den spanischen Konquistadoren in Südamerika nahe dem Fluss Pinto im heutigen Kolumbien entdeckt.
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